Die letzten Jahre vor Rudolf Steiners Tod können als eine Prüfungszeit für seine Geistesschüler betrachtet werden. Systematisch hatte er diese auf die Kräfte vorbereitet, mit denen sie beim Schwellenübertritt konfrontiert werden müssen. Eine Grundvoraussetzung war, die eigenen Denkgewohnheiten zu verwandeln. Denn alles Unverwandelte, dass in diese Region getragen wird, muss zum Nährboden für retardierende Geister werden. Je weniger dieses gelang, desto heftiger wurde der lebenskräfteverzehrende Michaelskampf für Rudolf Steiner. Lernen wir daraus, so kann Rudolfs Steiners Michaelkampf ein wirklicher Wegweiser zu den heilenden Geistern werden.
Rudolf Steiners Michaelkampf als Wegweiser zu den heilenden Geistern
Stephan Eisenhut:
Redakteur, Frankfurt